Bereitstellung eines Open Data Portals

Handlungsfeld
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MAßNAHMENBÜNDEL

Digitale Datenräume

ZEITRAUM

Jun. 2024 - Dez. 2024

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UMSETZUNGSSTATUS

Dort wo es der Datenschutz zulässt werden Daten offen und über ein zu entwickelndes städtisches Open Data Portal der Stadtgesellschaft und allen interessierten Akteuren zum Aufbau eines digitalen Ökosystems zur Verfügung gestellt. Datensilos werden so aufgebrochen und echte Mehrwerte für die Stadtgesellschaft entstehen. Insbesondere die Wirtschaftsunternehmen, Start-Ups und Hochschulen können davon profitieren.

Die Smart Cities verfolgen das Ziel einer Entwicklung hin zu „datengetriebenen Städten“. Innerhalb der Städte entsteht bei der Wahrnehmung sämtlicher städtischer Aufgaben eine zunehmend hohe Datenmenge. Das Potenzial der Daten wird bis dato noch nicht von den Kommunen voll ausgeschöpft. Im Zuge des Aufbaus einer urbanen Datenplattform der Städte Aalen und Heidenheim soll als aufbauende Maßnahme ein Open Data Portal erstellt werden (Best Practice Beispiel hierfür ist u. a. der Datenhub Ulm). 

In diesem Portal werden offene Daten aus den Stadtgebieten sowie ggf. weiterer Akteure öffentlich für Dritte (Bürgerschaft, Wirtschaft, Wissenschaft etc.) bereitgestellt. Mit einem Open Data Portal sollen insbesondere Daten, die gewissen Kriterien entsprechen (bspw. nicht-personenbezogen oder keine Geschäftsgeheimnisse) für jeden zugänglich gemacht werden. Diese bereitgestellten Daten können für die kommerzielle und nichtkommerzielle Nutzung weiterverwendet werden.

So können sie von interessierten Akteuren genutzt werden, indem sie beispielsweise mit anderen Daten zusammengeführt und zu neuen selbstständigen Datensätzen verbunden werden oder in interne oder externe Prozesse oder Anwendungen von öffentlichen und nichtöffentlichen Personen eingebunden werden. Die Daten sollen in verschiedenen Formaten abrufbar sein und über verschiedene Schnittstellen bereitgestellt werden. 

Offene Daten, die durch die Datenstrategie verpflichtend werden, helfen beiden Städten, Transparenz zu schaffen, Wissen zugänglich zu machen, die Stadtgesellschaft zu beteiligen, vorhandene Verwaltungsangebote zu verbessern, neue Erkenntnisse durch wissenschaftliche Auseinandersetzungen auf der Grundlage von Daten zu gewinnen und neue Betriebs- und Geschäftsmodelle zu konzipieren.